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June 17, 2025

Was sind die Nachteile von Kupfer-Nickel-Flanzen?

1. Leistungseinschränkungen in Hochtemperaturumgebungen
Festigkeit nimmt mit steigender Temperatur deutlich ab: Kupfer-Nickel-Legierungen (wie Cu-Ni 70/30) erfahren eine Reduzierung der Zugfestigkeit von 450 MPa auf unter 300 MPa, wenn die Temperaturen 300 °C übersteigen, und weisen eine erhöhte Kriechneigung auf. Im Gegensatz dazu können Nickelbasislegierungen (wie Inconel 625) langfristig bei 650 °C eingesetzt werden, was die Anwendbarkeit von Kupfer-Nickel-Flanschen in Hochtemperatur-Dampfleitungen, Raffinerieheizungen und ähnlichen Szenarien einschränkt.
Hochtemperatur-Oxidations- und Zinkauslaugungsrisiken: Kupfer-Nickel-Legierungen neigen dazu, in atmosphärischen Bedingungen über 400 °C eine lockere Schicht aus Kupferoxid (CuO) zu bilden, was zu Oberflächenkorrosion führt. Kupfer-Nickel-Legierungen, die Zink enthalten (wie bestimmte modifizierte Cu-Ni-Zn-Legierungen), können bei hohen Temperaturen Zinkauslaugungskorrosion erleiden, was die Materialgleichmäßigkeit beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu bietet 310S-Edelstahl (mit einer Hochtemperaturbeständigkeit von 1150 °C) erhebliche Vorteile in solchen Umgebungen.
II. Anfangskosten und Ressourcenbeschränkungen
Materialkosten sind deutlich höher als die von gewöhnlichen Metallen: Kupfer-Nickel-Legierungen (wie Cu-Ni 90/10) kosten etwa das 5- bis 8-fache von Kohlenstoffstahl und das 3- bis 4-fache von 304-Edelstahl. Am Beispiel eines DN100 PN16-Flansches beträgt der Einzelpreis eines Kupfer-Nickel-Flansches etwa 2.000 Yuan, während der eines Kohlenstoffstahlflansches nur 300 Yuan beträgt, was einen Druck auf die anfänglichen Beschaffungskosten für budgetempfindliche Projekte ausübt.
Knappheit an Kupferressourcen und Preisvolatilität: Als strategische Ressource unterliegt Kupfer erheblichen Preisschwankungen aufgrund der globalen Angebots- und Nachfragedynamik (in den letzten fünf Jahren schwankten die Kupferpreise an der London Metal Exchange zwischen 25.000 und 100.000 Yuan pro Tonne), was zu unkontrollierbaren Projektkosten führen kann; im Gegensatz dazu haben Materialien wie Kohlenstoffstahl und Edelstahl stabilere Lieferketten und weisen geringere Preisschwankungen auf.
III. Korrosionsbeständigkeit Mängel in bestimmten Medien
Unzureichende Korrosionsbeständigkeit in stark sauren und stark alkalischen Umgebungen: Kupfer-Nickel-Legierungen unterliegen in verdünnter Schwefelsäure (>5 %), Salpetersäure (>10 %) oder ätzender Lauge (pH >12) einer raschen Korrosion. Beispielsweise sind in Säure-Base-Neutralisationseinheiten in der chemischen Industrie 316L-Edelstahl (salpetersäurebeständig) oder Hastelloy (schwefelsäurebeständig) besser geeignet, während Kupfer-Nickel-Flansche innerhalb von Monaten Perforationen entwickeln können.
Geringe Beständigkeit gegen Ammoniak-Korrosion: Kupfer-Nickel-Legierungen unterliegen Spannungsrisskorrosion (SCC), wenn sie Ammoniakgas (NH₃) oder Ammoniumsalzen ausgesetzt werden, und sind in Ammoniaksyntheseanlagen und Kühlsystemen in Kühllagern verboten. Im Gegensatz dazu können Kohlenstoffstahl- und Aluminiumbronze-Flansche sicher in ammoniakhaltigen Umgebungen verwendet werden.
4. Unzureichende mechanische Eigenschaften unter extremen Bedingungen
Festigkeitseinschränkungen unter Hochdruckbedingungen: Die Streckgrenze von Kupfer-Nickel-Legierungen (ca. 150–250 MPa) ist niedriger als die von Duplex-Stahl (über 450 MPa) und Nickelbasislegierungen (über 500 MPa). In Hochdruckpipelines (z. B. Erdgasübertragung bei 10 MPa oder höher) erfordern Kupfer-Nickel-Flansche eine erhöhte Wandstärke, um die Festigkeitsanforderungen zu erfüllen, was zu weiteren Gewichtszunahmen und Kostensteigerungen führt, während Duplex-Stahlflansche aufgrund der Materialfestigkeitsvorteile Abmessungen reduzieren können.
Einschränkungen der Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen: Obwohl Kupfer-Nickel-Legierungen bei -196 °C (LNG-Temperatur) Zähigkeit behalten, nimmt ihre Schlagzähigkeit bei niedrigeren Temperaturen ab (z. B. -269 °C in flüssigen Heliumumgebungen). Nickelbasislegierungen (z. B. Inconel 625) behalten ihre Leistung bei -270 °C und sind besser für extreme Tieftemperatur-Forschungseinrichtungen geeignet.
5. Besondere Anforderungen an Verarbeitung und Wartung
Schweißverfahren erfordert hohe Kompatibilität mit Schweißmaterialien: Beim Schweißen von Kupfer-Nickel-Legierungen muss spezieller Kupfer-Nickel-Schweißdraht (wie ERCuNi) verwendet werden. Werden fälschlicherweise Edelstahlschweißmaterialien verwendet, können sich im Schweißgut spröde Phasen ausscheiden, was zu einer Festigkeitsreduzierung von über 50 % führt. Im Gegensatz dazu können Kohlenstoffstahlflansche mit Standard-E43-Elektroden geschweißt werden, die geringere Prozessanforderungen haben.
Oberflächenbehandlung und Reinigungskosten: Kupfer-Nickel-Flansche erfordern nach der Verarbeitung eine Passivierungsbehandlung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit, während Edelstahlflansche direkt verwendet werden können. In schwefelhaltigen Öl- und Gasumgebungen können Kupfer-Nickel-Oberflächen schwarzes Kupfersulfid (CuS) bilden, das das Grundmaterial nicht beeinträchtigt, aber eine regelmäßige mechanische Reinigung erfordert, was den Wartungsaufwand erhöht.
6. Gewichts- und Installationsbeschränkungen
Höhe Dichte führt zu Installationslastdruck: Die Dichte der Kupfer-Nickel-Legierung beträgt ca. 8,9 g/cm³, was dem 1,14-fachen von Kohlenstoffstahl (7,8 g/cm³) und dem 3,3-fachen von Aluminiumlegierung (2,7 g/cm³) entspricht. In groß angelegten Offshore-Pipelines oder erhöhten Rohrgestellen kann die Verwendung von Kupfer-Nickel-Flanschen eine zusätzliche Verstärkung der Tragkonstruktionen erfordern, was die Engineering-Kosten erhöht.
Galvanische Korrosionsgefahr beim Verbinden unterschiedlicher Metalle: Wenn Kupfer-Nickel-Legierungen in direkten Kontakt mit Metallen wie Kohlenstoffstahl oder Aluminium kommen, kann die Anwesenheit eines Elektrolyten (z. B. Meerwasser) ein galvanisches Element bilden, wodurch der Kupfer-Nickel-Flansch als Kathode wirkt und die Korrosion des unähnlichen Metalls beschleunigt. Beispielsweise müssen beim Verbinden eines Kupfer-Nickel-Flansches mit einer Kohlenstoffstahl-Pipeline isolierende Dichtungen installiert oder ein kathodischer Korrosionsschutz verwendet werden, was die Installationskomplexität erhöht.
7. Umwelt- und Sonderszenarien-Einschränkungen
Ökologische Sensibilitätsprobleme im Zusammenhang mit der Freisetzung von Kupferionen: In Szenarien mit strengen Anforderungen an die Kupferionenkonzentration (z. B. EU-Trinkwasserstandards fordern Cu < 2 mg/L), wie z. B. Süßwasseraquakultur und Trinkwasseraufbereitung, entspricht die Kupferionenfreisetzungsrate von Kupfer-Nickel-Flanschen (ca. 0,05–0,1 mg/L nach längerem Eintauchen) den Standards. Einige Projekte ziehen es jedoch immer noch vor, kupferfreie Materialien (z. B. PVDF-Kunststoffflansche) zu verwenden, um potenzielle Risiken zu vermeiden.
Magnetische Permeabilität beeinflusst den Betrieb von Spezialgeräten: Kupfer-Nickel-Legierungen haben eine magnetische Permeabilität von nahezu 1 (schwache magnetische Eigenschaften), aber in Szenarien, die nichtmagnetische Materialien erfordern, wie z. B. Präzisions-Magnetfluiddichtungen und supraleitende Magnete, müssen austenitische Edelstähle (magnetische Permeabilität ≈ 1) oder Titanlegierungen (nichtmagnetisch) verwendet werden, und Kupfer-Nickel-Flansche können diese Anforderungen nicht erfüllen.
Zusammenfassung
Der inhärente Nachteil von Kupfer-Nickel-Flanschen liegt in ihrer begrenzten Eignung für Szenarien, die über das „Gleichgewicht zwischen Korrosionsbeständigkeit und mechanischen Eigenschaften“ hinausgehen: Unter rauen Bedingungen wie hohen Temperaturen, starken Säuren, hohen Drücken oder extrem niedrigen Temperaturen wird ihre Leistung von Nickelbasislegierungen, Duplex-Stählen und anderen Materialien übertroffen. Umgekehrt bieten Kohlenstoffstahl, Edelstahl oder nichtmetallische Materialien in kostenempfindlichen, leichten Anwendungen oder Umgebungen mit speziellen Medien (wie Ammoniak, starken Säuren oder Laugen) größere Vorteile. Bei der Materialauswahl ist es unerlässlich, die Korrosivität der Betriebsbedingungen, die Temperatur- und Druckparameter, das Budget und den Zeitplan sowie die Umweltanforderungen zu berücksichtigen. Es muss ein Gleichgewicht zwischen den „Korrosionsbeständigkeitsvorteilen“ und den „Anwendungseinschränkungen“ von Kupfer-Nickel-Flanschen gefunden werden. Bei Bedarf können Verbundlösungen (wie Kupfer-Nickel-Flansche in Kombination mit korrosionsbeständigen Beschichtungen) eingesetzt werden, um etwaige Mängel zu beheben.

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